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Bullet Journals: Ein neuer Trend setzt sich durch

Wenn es darum geht, Ordnung und Struktur in das eigene Leben und in die damit verbundenen Aufgaben zu bringen, dann scheint das sogenannte Bullet Journaling einen völlig neuen Trend aufzuzeigen. Übernahmen in den letzten Jahren immer häufiger digitale Hilfsmittel diese Aufgaben, so liefert dieser neue Ansatz eine gegenläufige Entwicklung. Der Mensch wendet sich von Apps und Skills ab und greift wieder zu Stift und Papier.

Die Grundidee des Bullet Journal wird in vielen Medien dem in New York lebenden Grafiker Ryder Carroll zugeschrieben. Von ihm stammt auch der aktuelle Bestseller „Die Bullet-Journal-Methode“. Hier beschreibt der Autor ausführlich seine neuartige Methode. Dabei hat sich dieser neue Denkansatz längst verselbständigt. Die sozialen Medien sind voll mit entsprechenden Berichten und Selbstversuchen. Auf Instagram, Weblogs und Youtube tummeln sich Tausende begeisterter Fans. Und ständig scheint die Fangemeinde zu wachsen.

Papier und Stift lösen Apps und Software ab

Die Idee ist denkbar einfach. Jeder Nutzer bekommt ein paar leere Blätter Papier an die Hand und beginnt daraus, mit eigenen Stiften und Utensilien einen individuellen Terminplaner oder ein persönliches Tagebuch zu gestalten. Die Idee lässt sich wirklich auf jedes Thema übertragen. Zentraler Ansatz dabei ist, dass mithilfe von sogenannten Bullets (zu Deutsch: Stichpunkte) Ordnung in die eigenen Themen gebracht wird.

Der Grundgedanke geht davon aus, dass es bei jedem fertigen Terminkalender, jeder App und bei jedem handelsüblichen Tagebuch überhaupt keinen Spielraum für die eigene Gestaltung gibt. Oft sind dann viele Informationen und Inhalte des Planers enthalten, die der Einzelne überhaupt nicht benötigt. Somit ist Carroll auf die Idee gekommen, dass man dem Nutzer nur ein einfaches Grundgerüst an die Hand gibt. Den Rest muss jeder selbst für sich entwickelt. Dabei ist dieser Ansatz so einfach wie genial. Der Erfolg gibt diesem kreativen Trend absolut recht.

Entsprechend gibt es bereits jetzt unzählige Vorlagen und kleine Notizbücher, die nur mit leeren Seiten ausgestattet sind. Der Nutzer braucht dann nur noch ein paar Stifte und vielleicht noch ein Lineal. Wer dann bereits eine Struktur seines individuellen Journals im Kopf hat, kann mit der Umsetzung sofort beginnen. Zumal es jedem selbst überlassen bleibt, ob er sich auf eine aufwendige Ausgestaltung einlässt oder sich mit einer schlichten Einfachheit begnügt.

Wer selbst auf die aufwendige Umsetzung verzichten möchte, kann natürlich auch auf bereits fertige Journals, Planer oder Tagebücher zurückgreifen. Diesen Vorlagen muss der Anwender nur noch den letzten Schliff verpassen.

Hier einige Beispiele für Bullet Journals

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